Weihnachten, Geschenke und vorher nochmal kurz durchwischen
Auch dieses Jahr kommt Weihnachten wieder so plötzlich! Sechsmal werden wir noch wach, heißa, dann ist Weihnachtstach…Wie jedes Jahr schenken mein Mann und ich uns: NIX! Wir haben uns, das ist uns das größte Geschenk. In diesem Jahr empfinden wir das stärker als jemals zuvor. Dennoch werde ich oft gefragt, was ich mir wünsche. Doch…
Buchempfehlungen und ein Geständnis:
Ich sehe gern Talk-Shows. Nein, nein, nicht die Nachmittags-Shows, in denen schlecht eingeübte Statisten auf proletenhafte Weise verkorkste Alltagsleben zum Besten geben wie „Ich bin schwanger von meiner Schwester – was soll ich tun?“ oder ähnliches. Ich mag Talk-Runden wie z.B. die NDR-Talkshow oder riverboat oder den Kölner Treff. Nicht, um herauszufinden, dass Leute aus…
Unser Lottogewinn: Freunde und an-mich-Denker
Was mich bis zum heutigen Tag stört, ist der Abstand zu anderen Menschen. Auch jetzt noch, 8 Monate nach meinem Crash, meide ich große Menschenansammlungen oder Restaurants, in denen die Tische dicht an dicht stehen. Ebenso sind wildes Händeschütteln und Umarmungen nach wie vor tabu, um Ansteckungen und erneute Infekte zu meiden. Von Haus aus…
Reha fertig? Dann kann es ja los gehen!
In Klammern: DENKSTE! Als mich mein Mann von der Reha abholte, war ich voller Tatendrang. Daheim erwarteten mich Nordic-Working-Stöcke. Ein Geschenk meiner Eltern zu meinem zweiten Geburtstag. Für mich wurde es Regelmäßigkeit, wenigstens 3x pro Woche zu walken. Es tat mir gut. Ich bekam den Kopf frei, lernte unterwegs viele Hunderassen kennen und stellte wirklich…
REHA-Erlebnisse und „Hilf-Dir-selbst“!
Ich durfte in die Reha!!! Im Krankenhaus gibt es extra dafür Ansprechpartner, die sich des Formulargedöns annehmen und dahinter klemmen, dass eine Rehabilitationsmaßnahme möglich ist. Träger von Reha-Maßnahmen ist nicht, wie ich annahm, die Krankenversicherung sondern die gesetzliche Rentenversicherung. Als ich mich 2003 selbständig machte, trat ich aus dieser aus. Ich bezweifelte, dass eine Reha…
Die Zeit im Krankenhaus – wer nicht mag, einfach nächsten Beitrag lesen
Minischritte zurück ins Leben Noch bis kurz vor Ostern lag ich im Krankenhaus, dann aber auf Normalstation. Es folgten viele Untersuchungen, viele i.V.-Medikamente rund um die Uhr und mein ständiges Bestreben, so rasch wie möglich wieder auf die Füße zu kommen. Inzwischen konnte ich einigermaßen mein Essbesteck halten und allein essen. Der Tattrich, also zittrige…